Wertvolle Kaltwasserzone für Fische
Medienmitteilung aus «Die Botschaft».
Dort, wo die Surb in die Aare mündet, ist am Dienstag das Bachbett bis auf eine Tiefe von zwei Metern ausgebaggert worden. Das Kies wurde genutzt für die Erstellung eines kleinen Damms, der den neuen Rückzugsort für Fische gegen die Aare zu schützt.
Der kleine Damm aus dem Aushub erstellt
Planung..
Umsetzung ..begleitet von der PUA mit Beni Kaufmann
Kosten deutlich unter Budget
Und zu guter Letzt eine weitere positive Nachricht. Die Kosten konnten deutlich unter den budgetierten CHF 20’000 gehalten werden! Diese Ausbaggerung ist nach der Chrüzlibach-Mündung im Rhein bei Rekingen die zweite Massnahme, welche der AFV finanziell unterstützt.
Der vollständige Botschaft-Artikel findet ihr als PDF hier.
Ein Kommentar
Natürlich wurde dies gemacht um den Fischen einen Rückzugsort zu bieten, wenn die Aare im Sommer zu warm ist. Vor diesem Eingriff haben sich an diesem Ort mehrere Dutzend Alet aufgehalten und dies auch im Sommer bei hohen Aarewasser Temperaturen.
Ich fahre da jeden Tag mit dem Velo vorbei und schau in die Surb und Aare und ich stelle fest, dass die ganze Einmündung verlandet ist mit Geschwemmsel der Surb (vorallem Laub).
Alet sehe ich nur noch ganz wenige und dies Frühling, Sommer, Herbst und im Winter.
Was ist, nach nicht ganz 2 Jahren, das Fazit vom Vorstand AFV zur Erstellung dieses Dammes?
Sollte man diesen Damm nicht wieder abtragen, damit bei der Einmündung der Surb in die Aare, das Geschwemmsel der Surb wieder ungehindert in die Aare fliessen kann
und so die Alet wieder ihr bevorzugtes Surbdelta erhalten wie es früher einmal war?