JUNGFISCHERANLASS AN DER BÜNZ

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Pascal A. Meyer und seine Jungfischer schildern hier ihren lern- und abenteuerreichen Anlass an der Bünz

Als wir am Sonntag, den 2. Juli.23 einen Jungfischer Anlass hatten, trafen wir uns um 06:30 Uhr bei der ARA Langmatt, wo die Bünz in die Aare fliesst. Von dort aus mussten wir etwa eine halbe Stunde durch Möriken-Wildegg spazieren.

Auf dem Weg durchs Dorf zu unserem Angelplatz sahen wir den Aabach, der in einem betonierten Bachbett lag. Wir lernten dort etwas über den Sinn und Zweck der Begradigung eines Baches.

Etwa fünf Minuten später sahen wir zwei schöne Bachforellen, die ziemlich groß waren. Sie schwammen unter einem Baum im Schatten. Generell lernten wir sehr viel über die Fische und ihr Verhalten im Gewässer. Etwas später, als wir an unserem ersten Angelplatz angekommen waren, machten wir unsere Montagen bereit und sicher. Hier floss der Bach naturbelassen.

Wie uns Pascal, unser Jungfischerobmann, erklärte wurden hier bereits 2018 Renaturierungsmassnahmen vorgenommen. Nach einer kurzen Einführung lernten wir wie man sich verhält, damit die Fische uns nicht bemerken und wie man mit einer Laufrolle umgeht. Dann konnten wir auch schon den ersten Angelversuch starten.

An einen vielversprechenden Platz leise anpirschen dann gezielt Werfen. Ein paar Sekunden später ging der Zapfen nach unten, doch wir dachten, dass es ein Hänger am Boden sei. Ungefähr einen Meter danach, ging der Zapfen nochmals runter. Dann den Anschlag fein gesetzt und ein erster Fisch fing an zu zappeln und das Wasser spritzte! Nach einem kurzen Drill hatte die erste 43 Zentimeter lange Bachforelle den Weg ins Netz gefunden.

Kleines Gewässer – grosse Forelle – das passt!

Nachdem wir sie waidgerecht betäubt, getötet und ausgenommen hatten (wie am Sana-Kurs gelernt), ging es auch schon bald weiter. Allerdings oft ohne Erfolg! Nach einer Weile wechselten wir unseren Angelplatz erneut. Wieder blieb es ruhig, es gab kaum mehr Bisse.

Nach einer Weile und ein paar Plätzen weiter kamen wieder einige wenige Bisse, doch es kam keine Forelle mehr heraus die ein gutes Mass hatte. Als wir auf dem Rückweg waren, wollten wir es nochmals versuchen. Und auch Pascal bekam noch eine Untermässige, aber schön gemusterte Bachforelle.

Wir trafen unsere Eltern, die uns am vereinbarten Ort kurz nach dem Mittag abholten. Wir gingen glücklich nach Hause.

Fazit: An diesem Tag hatten wir viel Spass und lernten wichtige Techniken, Erfahrung und Eindrücke, dass es auch funktioniert einen kapitalen Fisch zu fangen. Es war ein wunderschöner Tag. Das Wetter spielte top mit und die 43cm Bachforelle war der Hit.

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