JUNGFISCHERAUSFLUG FV-RUPPERSWIL

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Jungfischerausflug  des Freiangler-Verein Rupperswil vom 01.07.2022 – 03.07.2022

Der AFV hat sich mit einem Zustupf beteiligt und überlasst dem Jungfischerobmann des FAV Rupperswil Bruno Siegenthaler das Wort:

«Am Freitag 01.07.2022 trafen wir uns um 17.30 Uhr bei der Badi Auenstein, packten den Minivan und um 18.00 Uhr begann unser Abenteuer mit einer 2 stündigen Autofahrt nach Esboz-Brest im französischen Département Haute-Saône in den Vogesen.

Ziel der Reise..

Dort angekommen, wurde uns nach einem herzlichen Empfang durch Susi, Dominik und Familie die ganze Anlage gezeigt und erklärt. Essen, Schlafen, Sanitär-Anlagen und natürlich wo und wie wir fischen. Während dessen wurde auch schon das Nachtessen für uns vorbereitet; wir mussten uns um nichts kümmern und konnten auch schon „Essen fassen“ und geniessen.

Im Anschluss richteten wir die Schlafstellen ein und bereiteten alles für die nächsten 2 Tage vor. Nun konnte es losgehen: das lang ersehnte Fischen! Dank der tollen Einführung durch Dominik und den vielen Sachen, die er schon für uns vorbereitet hat, wurde uns der Einstieg sehr erleichtert.

Bissanzeiger ready – warten angesagt

Wir bildeten kleine Teams und jedes konnte einen geeigneten Platz suchen um zu fischen. Die Ruten haben wir mit Bissanzeiger ausgestattet, so konnten wir uns später am Lagerfeuer treffen und gemeinsam, Jungfischer und Leiter, in Gespräche rund um die Fischerei vertiefen.

Pünktlich um Mitternacht wurden wir mit feinen Crepes überrascht und verwöhnt. Dann war es für die ersten Jungfischer und später auch für den Rest der Truppe, auch schon langsam Zeit an der Zeit, in dem Schlagsack zu schlüpfen und Energie für den nächsten Tag zu schöpfen.

Geht da etwas?

Um 5.00 Uhr morgens ging es los: Abrupt wurden wir Leiter und ein paar wenige Jungfischer durch den Bissanzeiger geweckt. Schnell aus dem Bett und ab an die Rute, die angezeigt hatte. Unser Jungfischer Matteo konnte eine halbe Stunde später seinen ersten Karpfen in die Hände nehmen und für ein cooles Foto posieren.

und ob etwas geht..

und es geht sogar noch besser…

Nach diesem schönen Erwachen konnten wir uns mit einem perfekten Frühstück stärken und somit einen neuen Tag in Angriff nehmen.  Nebst dem Fischen auf Karpfen durften die Jungfischer auch Katzenwelse angeln und sich bis zum Mittagessen so richtig ins Zeug legen mit den Welsen.

Am Nachmittag wurden die Jungfischer in die Kunst der Karpfenmontage eingeweiht und jeder musste sein Ködersystem selber machen und im Anschluss ging es bis zum Nachtessen weiter mit Karpfen und Katzenwels fischen.

Ein gute Montage will gelernt sein

Nach dem Essen bereiteten wir wiederum alle Ruten für die Nacht vor und warfen aus. Als Zeitvertreib während dem Warten auf den ersehnten Biss, konnten sich die Jungs mit Tischtennis, Darts und am Lagerfeuer verweilen und austoben. Gegen Mitternacht wurde dann aber doch der eine oder andere, mehr oder weniger, von der Müdigkeit übermannt und es kehrte langsam Ruhe in unser Camp ein.

so lässt es sich doch auch in der Nacht auf den ersehnten Anbiss warten

Wunderschöne Bisse verzeichneten wir um  02.00 Uhr und um 04.30 Uhr. Leider verpassten die Jungfischer, einem total Tiefschlaf geschuldet, das ganze Spektakel. Tja, die Müdigkeit hat gesiegt. Bis zum Frühstück waren dann aber wieder alle fit und munter und wir starteten mit dem Wettfischen auf Katzenwelse. Voller Elan ging es ans Fischen. Jeder wollte gewinnen und war vom Ehrgeiz gepackt. Schlussendlich haben wir am Samstag und Sonntag fast 50 kg Katzenwelse gefangen! Was für ein Resultat!

Nun hiess es langsam Abschied nehmen und nach einem weiteren feinen Mittagessen haben wir unsere sieben Sachen wieder gepackt und uns auf den Heimweg gemacht. Ein wunderschönes und traumhaftes Wochenende ist leider zu Ende gegangen. Aber wir kommen wieder! Das ist sicher!

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Susi und Dominik. Ihr hat uns von A – Z verwöhnt und keine Wünsche offen gelassen! Merci et à bientôt!»

 

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