GROSSER STRESS FÜR FISCHE UND FISCHEREIVERANTWORTLICHE

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Sissle – das wünscht man keinem Gewässer!

Die Wettersituation mit warmen Wassertemperaturen und Wassermangel macht nicht nur den Fischen zu schaffen. Auch zahlreiche Vereine, Pächter und Fischereiverantwortliche sind unermüdlich im Einsatz.

Hier ein kurzer Zwischenbericht der aktuellen Situation an Sissle und Bünz.

Sissle:

Seit Freitag wir die Sissle in der Region Eiken wegen Trockenheit ausgefischt. Gerettet wurden einzelne Bachforellen und Elritzen zu Zehntausenden.

Rettung zu spät – Tote Fische in der Sissle

Retten was es zu retten gilt – letzte Wasserstellen an der Sissle (Bild: Kurt, Peter, Ernst, Fotograf Roli)

Bünz:

Die Bünz hat einen Niedrigwasserstand von knapp einem 1/3 der Normalwassermenge und die Temperatur stieg diese Woche nachmittags bis zu 26 °C. Wenn man weiss, dass auch Äschen in diesem Kleinfluss leben wird einem angst und bange.

Trotzdem verbot der Kanton die Zufuhr von Frischwasser ab Hydrant, welche Roland Herrigel als Pächter und Vorstandmitglied vom AFV angefordert hatte. Was die Gründe dafür sind, oder warum andere Nachfrager bevorzugt werden, wird in den nächsten Tagen öffentlichkeitswirksam aufgeklärt!

Idee gut – aber lieber würde kein Gebrauch dieses Warnschildes gemacht, wie hier an der Bünz

Wenigstens durften seine Warnschilder aufgehängt werden! Ironie des Schicksals, fanden diese Tafeln übrigens in der ganzen Schweiz sofort Nachahmer.

Wir vom AFV halten Euch Fischerinnen und Fischer auf dem Laufenden.

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